Um den Kindern eine entsprechende Förderung zu gewährleisten, nutzen wir für unsere pädagogische Arbeit den Situationsansatz. Mit Hilfe von Beobachtungen werden für uns die individuellen Stärken und Interessen der Kinder sichtbar gemacht. Hierbei greifen wir die Interessen der Kinder auf, planen damit pädagogische Angebote und setzen diese gezielt um. Wir benutzen hierfür in Einzelfällen auch die Möglichkeit des individuellen Angebotes, in dem ein einzelnes Kind gezielt, einmal in der Woche gefördert werden kann. Sozialkompetenztraining und soziales Lernen findet sowohl im TeamTeaching in den Klassen statt, als auch in der EFöB durch die Angebote unseres Freundeskreis-Trainings und gezielte Mädchen- und Jungenarbeit.
Unsere pädagogische Arbeit beinhaltet außerdem das Begleiten des täglichen Mittagessens und montags bis donnerstags die Betreuung der Hausaufgaben.
Zudem haben wir ein eigenes Eingewöhnungskonzept entwickelt, welches den Kindern den Einstieg in das neue System Schule erleichtern soll. Bis zu den Herbstferien bleiben die Kinder in ihren festen Gruppen, um sich an die für sie neue Situation zu gewöhnen und um andere Kinder und Erzieher*innen besser kennenlernen zu können. Erst nach den Herbstferien arbeitet die eFöB wieder im gewohnten halboffenen Betrieb und die Kinder dürfen sich selbständig in den zur Verfügung stehenden Räumen bewegen.
Das tägliche Abschlussritual in Form einer Obstrunde ist uns sehr wichtig, um den Kontakt mit den Kindern zu pflegen, Probleme in der Gruppe zu besprechen und den aufregenden Schultag in Ruhe ausklingen zu lassen.
Einmal wöchentlich bieten wir Arbeitsgemeinschaften an und es gibt die Mit-Mach-Angebote sowie wöchentlich wechselnden Aktionsfreitage. Hier werden Geburtstage gefeiert, Filme angeschaut, Kurzausflüge gemacht oder gruppenübergreifende Aktionen angeboten. Zweimal im Jahr finden Projekttage statt, z. B. zum Thema gesunde Ernährung oder Verkehrserziehung. In den Ferien findet, neben zahlreichen Ausflügen, im Sommer eine fünftägige Freizeitfahrt statt.